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„Ein Haus, eine Erinnerung – und ein neuer Aufbruch“

Dieses Haus habe ich 1989 in Moncarapacho, in der Ostalgarve Portugals, gebaut. Über 15 Jahre hinweg – bis 2005 – verbrachten meine Familie und ich dort unzählige unvergessliche Sommer: meine geliebte Frau Katherina, unsere Töchter Monika und Barbara sowie unser Sohn Andreas. Es war eine Zeit voller Wärme, Licht und Lebensfreude – fest verwurzelt in dieser besonderen Landschaft zwischen Hügeln, Olivenbäumen und Meeresbrise.

Seitdem lässt mich Portugal nicht mehr los. Die Sehnsucht ist geblieben – vielleicht sogar gewachsen. Nun, mit 82 Jahren, reift in mir der Entschluss, einen neuen Lebensabschnitt zu wagen: fern vom hektischen Alltag, den grauen Wintermonaten und der stetig teurer werdenden Schweiz. Ich suche nicht das große Abenteuer – sondern das einfache, gute Leben. In einem Bauernhaus zur Langzeitmiete, eingebettet in Natur und Stille.

Das Schöne: Auch mein Bruder und seine Frau tragen denselben Wunsch in sich – wir könnten gemeinsam diesen Traum leben. So bleiben vertraute Gesichter und soziale Nähe erhalten. Und: Einige meiner früheren Nachbarn leben noch immer dort – Menschen, mit denen ich einst gleichzeitig gebaut und geträumt habe.

Es ist vielleicht kein Neuanfang – aber eine Rückkehr. Eine Rückkehr zu mir selbst.

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